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DEAG mit starkem vierten Quartal und deutlichem Umsatz- und Ergebnisanstieg im Geschäftsjahr 2021
Die Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (DEAG) berichtet auf Basis vorläufiger Zahlen über eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2021. Die Umsatzerlöse beliefen sich demnach auf rund 91 Mio. Euro nach zuvor 49,9 Mio. Euro (ein Plus von rund 82 Prozent).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um ca. 144 Prozent von 9,0 Mio. Euro auf 22,1 Mio. Euro. Maßgeblich für die Ergebnis- und Umsatzsteigerungen sei unter anderem eine deutliche Belebung der operativen Geschäftstätigkeit in der zweiten Jahreshälfte gewesen, nachdem das erste Halbjahr in weiten Teilen von der COVID-19-Pandemie sowie damit verbundenen Konzertabsagen und -verschiebungen geprägt war.
Vor allem in Großbritannien, dem wichtigsten Markt der DEAG außerhalb Deutschlands, habe sich die Situation wieder zusehends normalisiert. Dort finden bereits Veranstaltungen unter voller Kapazitätsauslastung statt. Aber auch in den weiteren Kernmärkten der DEAG ist die Gesellschaft wieder zunehmend mit physischen Veranstaltungen präsent. Im plangemäß starken vierten Quartal verzeichnete die DEAG ein „sehr gutes“ Weihnachtsgeschäft und starke Vorverkäufe für Events in 2022, welche zu einem großen Teil über die konzerneigenen Ticketing-Plattformen der DEAG abgewickelt werden.
Ferner hätten die von der DEAG im Rahmen ihrer M&A-Strategie im Jahr 2021 übernommenen Gesellschaften sowie die Ausweitung des Dienstleistungsangebots der DEAG signifikant zu den „sehr guten“ Jahreszahlen beigetragen. Zudem erhielt die DEAG auch im Geschäftsjahr 2021 Zuflüsse aus Versicherungszahlungen und Fördermitteln in signifikantem Umfang.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei rund 13 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro), das Konzernergebnis nach Steuern drehte von -2,9 Mio. Euro auf mehr als 3 Mio. Euro. Im vierten Quartal haben sich die Umsatzerlöse signifikant von 10,8 Mio. Euro auf rund 66 Mio. Euro versechsfacht. Das EBITDA für das Abschlussquartal allein wurde mit 8,8 Mio. Euro ausgewiesen, nach 13,3 Mio. Euro im vorangegangenen 9-Monatszeitraum.
Die liquiden Mittel im Konzern haben sich zum Jahresende 2021 auf mehr als 118 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr: 46,0 Mio. Euro). Bedingt durch die Erhöhung der Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote der DEAG, bei einer gleichzeitigen deutlichen Erhöhung des Eigenkapitals, zum Bilanzstichtag unter 15 Prozent. Gemäß den Bedingungen der Unternehmensanleihe 2018/2023 könnte sich der Zinssatz der Anleihe entsprechend um 0,5 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent p.a. erhöhen.
Angesichts der deutlichen Belebung in ihren Kernmärkten, starker Ticketverkäufe sowie Wachstumsimpulsen durch die in 2021 akquirierten Unternehmen erwartet die DEAG eine signifikante Verbesserung des EBITDA und weitere Umsatzsteigerungen in 2022.
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