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Auslandsmesseprogramm 2023: Asien erneut wichtigstes Ziel

Kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland werden im kommenden Jahr auf 270 Messen in 55 Ländern vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützt. Als Verband der deutschen Messewirtschaft koordiniert der AUMA das Programm des Bundes, mit dem deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen Waren und Dienstleistungen auf Auslandsmessen ausstellen können. Die Liste der Messen im Auslandsmesseprogramm ist auf der AUMA-Website einzusehen.

 

Wie in den zurückliegenden Jahren schon ist China als Deutschlands wichtigster Handelspartner Schwerpunktregion mit fast sechzig geförderten Messebeteiligungen. Fast 130 sogenannte Gemeinschaftsstände des Bundes sind insgesamt in der Region Süd-Ost- und Zentralasien geplant. Außerdem wird die Beteiligung deutscher Unternehmen auf jeweils mehr als dreißig Messen in Nordamerika und Afrika unterstützt. Im Nahen und Mittleren Osten wird das Geschäfteanbahnen auf 27, in Lateinamerika auf 23 Messen gefördert. Unterstützung ist in kleinerem Maßstab ebenfalls in Europa sowie Australien möglich. Messebeteiligungen in Russland werden nicht mehr gefördert.

 

„Messen sind für den deutschen Mittelstand das wichtigste Instrument der direkten Geschäftsbeziehung“, erläutert AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier. „Selbst im Pandemie-Jahr 2021 beteiligten sich rund 2.330 deutsche Aussteller an knapp 140 geförderten Auslandsmessen. 2022 stehen noch über 250 Möglichkeiten für Gemeinschaftsbeteiligungen auf Messen im Kalender. Messen bleiben der Goldstandard im Marketing der Exportwirtschaft.“

 

Wichtige Länder im Auslandsmesseprogramm 2023 sind neben China die USA mit fast dreißig Beteiligungen, die Vereinigten Arabischen Emirate (zwanzig) sowie Indien, Japan und Mexiko mit jeweils zehn. Führendes Land in Zentralasien ist erstmals Usbekistan mit sieben Messen.

 

www.auma.de

 

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