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Jerry Appelt entscheidet sich für Elation und GLP beim Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker
Das jährliche Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn ist jedes Jahr die zweitgrößte Show in Österreich, nur übertroffen vom Neujahrskonzert des Weltklasseorchesters. Bei der diesjährigen Auflage am 16. Juni setzte Lichtdesigner und Kameramann Jerry Appelt 280 Leuchten der wettergeschützten Proteus-Serie von Elation Professional ein, um das Sommerkonzert für 80.000 Zuschauer im Schlosspark und ein weltweites Millionenpublikum im Fernsehen zu beleuchten.
Appelt ist seit fünf Jahren Teil der Veranstaltung und beleuchtet den gesamten Raum für ein Live-Publikum und die Kamera, einschließlich des Orchesters und der Bühne, der Kulisse von Schloss Schönbrunn und des umliegenden Parks. In diesem Jahr standen dem Designer 124 Proteus Maximus, 92 Proteus Excalibur und 64 Proteus Rayzor 760 zur Verfügung.
Die Proteus Excaliburs arbeiteten in Vierergruppen hinter der Bühne, verteilt auf dem Dach des Palastes, auf den PA-Türmen und auf einer Hügelstruktur namens Gloriette hinter dem Publikum. Die Proteus Maximus setzte Appelt an den wichtigsten Lichtpositionen ein, um das Orchester von der Terrasse vor dem Haus aus zu beleuchten, was einer Wurfweite von etwa dreißig Metern entspricht. Sie sorgten auch für die Beleuchtung des Publikums und des Schlosses selbst, während die Proteus Rayzor 760 für architektonische Washes und Flächenbeleuchtungen genutzt wurden, einschließlich Uplighting von Gebäudefassaden und Bäumen.
Waren in den vergangenen Jahren noch Impression X4 von GLP für einen großen Teil der Orchesterbeleuchtung zuständig, entschied sich Appelt in diesem Jahr für die neuen GLP Impression X5, von denen insgesamt 62 Stück sowohl als Orchesterhinterlicht als auch für die Low-Sides zum Einsatz kamen.
Verantwortlich für die komplette technische Beleuchtungslösung des Projekts war - zum nunmehr dritten Mal - die Lima GmbH, deren Lichttechnik von Motion aus Deutschland geliefert wurde. Lima kümmerte sich um die Installation der Beleuchtung für den Park, den Palast und den Hügel und stellte den Transport, die Infrastruktur und die Crew.
Als Beleuchter war Dirk Hämmerling vor Ort, als Oberbeleuchter Markus Ruhnke. Lighting Director und Showlicht-Operator war Manfred Nikitser, als Weißlicht-Operator fungierte Ole Güllich. Max Strobl war für das Platzlicht zuständig.
(Fotos: Max Parovsky/Julius Silver)
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