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BDKV tritt Bündnis von Familienministerin Paus bei

Für die Begeisterung und das Miteinander auf Konzerten und Live-Events ist die größtmögliche Gewährleistung von sicheren Räumen für jeden Einzelnen elementar. Belästigung und Missbrauch, ob vor oder hinter der Bühne beziehungsweise am Arbeitsplatz, tritt der BDKV entschlossen entgegen - mit präventiven Maßnahmen bis hin zum Betroffenenschutz. Mit dem Beitritt zum Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus" von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (links) geht der BDKV nun den konsequenten nächsten Schritt.

Der Beitritt zum Bündnis erfolgt nach sorgfältiger Vorbereitung. Johannes Everke (rechts), Geschäftsführer des BDKV, fasst die Motivation des Verbandes zusammen: "Der BDKV identifiziert sich vollumfänglich mit den Werten des Bündnisses: sexueller (Macht-) Missbrauch darf in unserer Branche genauso wie auch in der Gesellschaft keinen Platz haben. In diesem Bündnis wollen wir den gesellschaftlichen Prozess mitgestalten, voneinander lernen und unsere Expertise aus der Veranstaltungswirtschaft einbringen."

Das Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus" wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und gemeinsam mit der EAF Berlin, einer Organisation, die sich für Gleichstellung und Vielfalt einsetzt und Projekte zur Demokratieförderung umsetzt. Es will der Herabwürdigung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts entschieden entgegentreten. Ziel ist es, Sexismus und sexuelle Belästigung zu erkennen, hinzusehen und wirksame Maßnahmen dagegen zu verankern.

Der BDKV bietet dem wachsenden Bündnis-Netzwerk seine Expertise und Erfahrung an. So hält der Verband für seine Mitglieder und die Branche umfangreiche Informations- und Bildungsangebote sowie konkrete Unterstützung mit eigener Kompetenz oder mithilfe zum Teil langjähriger Partner bereit. Der Verband ist zudem davon überzeugt, dass die Gefahr von sexuellen Missbrauchshandlungen sinkt, je diverser ein Team ist. Um dies zu fördern, ist der BDKV der internationalen Initiative Keychange beigetreten und setzt sich für geschlechtergerechtere Verhältnisse in der Musikwirtschaft ein.

Foto: BDKV

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