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Engst touren mit Floorset von GLP
Jonas König (Koeniglicht) zeichnete für das Produktionsdesign der jüngsten Engst-Tour, welche die Band durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führte, verantwortlich. Dabei verwendete er Scheinwerfer von GLP - und leere Bierkästen.
„Ein Bierkasten kostet praktisch nichts und passt thematisch ganz gut ins Bild“, erklärt König. Hinter einer zentralen Wand aus Bierkästen setzte er eine Matrix aus GLP Impression X5 Compact ein. Auf dem Boden vor der Wand arbeitete er mit Impression X5 Bar 1000. Weitere Bierkästen in den Gassen beherbergten eine Reihe Fusion X-PAR 12Z von Fusion by GLP.
„Die Bierkastenwand war das Centerpiece des Stagedesigns, das mit einem dramaturgischen Aufbau inszeniert wurde“, erläutert der Designer. „Die Wand offenbarte ihre lichttechnischen Geheimnisse Schritt für Schritt. Neben der Beleuchtung projizierten wir nämlich zusätzlich auf die Front.“ Den Content hierfür entwickelte er selbst.
Die am Boden platzierten Impression X5 Bar 1000 beleuchteten entweder die Wand von unten oder gaben mittels Tilt ein flaches, dramatisches Hinterlicht auf die Band. Das Gassenlicht kam aus den Fusion X-PAR 12Z. „Diese schlichte Wand war enorm wandelbar und supereinfach im Auf- und Abbau“, sagt König. „Mit Hilfe der Beleuchtung und der Projektionen generierten wir eine Fülle an schönen, starken Looks mit klaren Linien, was auf den relativ kleinen Bühnen für einen sehr aufgeräumten Look sorgte.“
Aus GLPs Impression-X5-Serie hatte der Designer in der Vergangenheit vorwiegend Impression X5 Wash eingesetzt. Bei Engst hingegen entschied er sich aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse für den kleineren Impression X5 Compact. Für die Fusion X-PAR 12Z habe neben ihrer Helligkeit und ihrem Zoom in erster Linie die Tatsache gesprochen, dass sie gut in die setprägenden Bierkästen passten. Die Impression X5 Bar 1000 wiederum setzte König bei Engst erstmalig ein.
Operator der Tour waren Oliver Thomas und Simon Matuszczak. Die technische Leitung lag bei Thomas Haine. Die Audio+Frames Veranstaltungstechnik GmbH aus Berlin fungierte als technischer Dienstleister der Produktion. König selbst begleitete die Tour nicht.
(Fotos: Sascha Göttsche)
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