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Neue immersive Ausstellungen im Phoenix des Lumières in Dortmund

Neue immersive Ausstellungen im Phoenix des Lumières in Dortmund

Im Januar starten im digitalen Dortmunder Kunstzentrum Phoenix des Lumières mit „Dalí: Das endlose Rätsel“ und „Gaudí: Architektur der Fantasie“ zwei neue immersive Dauerausstellungen. Dazu gesellt sich die sechsminütige audiovisuelle Tanzerfahrung „3 Movements“. Das Kunstzentrum Phoenix des Lumières, das vom französischen privaten Kunstanbieter Culturespaces verantwortet wird, war im vergangenen Januar eröffnet worden.

 

Am 26. Januar 2024 startet in den Räumlichkeiten der ehemaligen Gasgebläsehalle auf dem Gelände des früheren Phoenix-West im Süden Dortmunds die neue Dauerausstellung. Phoenix des Lumières lädt die Besucher in die spanische Region Katalonien ein: Dort begann das Wirken des Künstlers Salvador Dalí und des Architekten Antoni Gaudí. Rund 100 Videoprojektoren, 28 Lautsprecher und zehn Subwoofer sorgen für großflächige Bilder und die musikalische Begleitung.

 

Die Besucher können Werke aus mehr als sechzig Schaffensjahren Dalís erleben: Von Kubismus über Surrealismus und Futurismus bis zu seinem späteren Realismus begeben sich die Gäste der Ausstellung auf einen thematischen Rundgang durch metaphysische Landschaften und phantasievolle Welten. Die Werke, die im Original auf Museen in der ganzen Welt verteilt sind, werden in Dortmund auf Böden und Wände projiziert. Begleitende Archivbilder zeigen Dalí selbst wie auch seine Faszination für seine Frau Gala, die gleichermaßen als Muse wie künstlerische Kollegin galt. Musikalisch begleitet wird die Ausstellung durch ein Medley der britischen Rockband Pink Floyd, das die psychedelisch angehauchte Erfahrung abrunden soll. 

 

Quasi ergänzend beleuchtet Phoenix des Lumières auch das Schaffen von Antoni Gaudí, der als große Inspirationsquelle Dalís gilt und aus der gleichen Region stammt. Die Ausstellung würdigt das Schaffen des Architekten anhand seiner modernistischen Gebäude, die er ab Beginn des 20. Jahrhunderts konzipierte und die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Die Besucher werden mit auf eine Reise genommen, bei der mittels Projektionen eine imaginäre Stadt entsteht, die immer wieder zwischen Traum und Realität schwankt, vom Park Güell über die Casa Batlló bis zur Sagrada Família - untermalt von Klängen des amerikanischen Komponisten und Pianisten George Gershwin.

 

Komplettiert wird das neue Programm von Phoenix des Lumières durch die etwa sechsminütige Kurzausstellung „3 Movements“, geschaffen vom istanbuler Kunst-, Design- und Technologiestudio Nohlab. Die Ausstellung begleitet drei Tänzerinnen und Tänzer in ihren individuellen Stilen und musikalischen Bewegungen: „Tribal“, „Ballet“ und „Indian“. Der gesamte Veranstaltungsort wird mit abstrakten Effekten gefüllt. Die Besucher können die Bewegungen der Körper in Zeit und Raum erleben.

 

Voraussichtliche Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Künstlerischer Leiter ist Gianfranco Iannuzzi, der das immersive Kunsterlebnis gemeinsam mit Renato Gatto und Massimiliano Siccardi kreierte. Verantwortlich für das Design von Grafik und Animation ist Cutback.

 

Zeitlich ungebundene Tickets für die neue Dauerausstellung sowie eine begrenzte Anzahl an Tickets für die exklusive Vorpremiere am 26. Januar sind unter https://tickets.phoenix-lumieres.com/Exhibitions/Overview erhältlich.

 

(Foto: Falko Wübbecke)

 

www.phoenix-lumieres.com

www.culturespaces.com

 

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