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BVMI ermöglicht Gold-, Platin- und Diamond-Auszeichnungen als NFTs
Als erster Branchenverband weltweit ermöglicht der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) die Verleihung der offiziellen Gold-, Platin- und Diamond-Auszeichnungen auf der Blockchain. Ab sofort können Musikunternehmen ihre erfolgreichen Künstler und Artist-Teams zusätzlich zur physischen auch mit einer digitalen NFT-Version der offiziellen BVMI-Gold-/Platin-/Diamond-Hologramme ehren.
Angestoßen hat diesen Schritt Universal Music, die zusammen mit dem Berliner Blockchain-Service-Provider Twelve by Twelve den dahinterliegenden Prozess für Künstler aus ihrem Haus entwickelt haben. Der BVMI wiederum hat die Zertifizierung für das Universal-Pilot-Projekt freigegeben und eröffnet diese Möglichkeit gleichzeitig auch allen anderen Unternehmen.
Die offiziellen Gold-, Platin- und Diamond-Siegel, mit denen Musikunternehmen in Deutschland ihre erfolgreichsten Künstler und Teams auszeichnen, gehören seit den 1970er-Jahren zum Portfolio der Branchendienstleistungen des BVMI. Für den konkreten Vergabeprozess übermitteln die Musikunternehmen die Gold-/Platin-/Diamond-Statusmeldungen auf Basis der Daten des Chart-Ermittlers GfK Entertainment an den BVMI, welcher sie in die Gold-Platin-Diamond-Statistik einpflegt und die BVMI-Hologramm-Siegel an die meldenden Firmen verschickt. Diese lassen dann über Drittfirmen physische Award-Trophäen bauen - und können ab sofort auch digitale NFT-Versionen erstellen lassen -, die die offiziellen BVMI-Hologramm-Siegel sichtbar enthalten müssen.
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