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Anmeldungen zum Rigger-Contest „Let’s Rig 2023“ bis 2. April möglich - Finale auf der Prolight + Sound
Das neue Format „Let’s Rig 2023“ stellt Rigger in den Fokus: Die besten Rigger treffen aufeinander und zeigen ihr Können im direkten Vergleich. Dabei stehen Geschick, Skills und Präzision im Vordergrund. Organisiert vom Verband der Medien- und Veranstaltungstechnik (VPLT), finden die Zwischenrunden und das Finale am 25. April 2023 live auf der Prolight + Sound in Frankfurt am Main statt. Die Sieger erhalten Gewinne und Teilnahmeurkunden.
Gleichzeitig bietet „Let’s Rig“ eine Plattform zum Kennenlernen und den gemeinsamen Austausch für alle Rigger. Denn auch wenn ein Standard für alle gilt, sind es oftmals die Details in der Interpretation, welche einen entscheidenden Vorteil bieten. Die Anmeldung ist für alle Level-2-Rigger gemäß IGVW-Standard SQQ2 oder vergleichbaren Qualifikationen ab sofort möglich.
Für die Konzeption und Durchführung von „Let’s Rig 2023“ zeichnen der Ausbilder, ehemalige FISAT-Zertifizierer und DEAplus-Dozent Thomas Wahls sowie Matthias Podlaha, ebenfalls DEAplus-Dozent, Meister für Veranstaltungstechnik und Inhaber der Firma SafeRig, verantwortlich. Neben dem VPLT unterstützen auch die Messe Frankfurt, die VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft), BG ETEM (Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse), das Unternehmen Drahtseile24 mit seinem Lifeline-System sowie die Firmen Cast Distribution und Petzl das Format.
Teilnehmen können alle Rigger, die mindestens eine gültige SQQ2-Level-2-Qualifikation oder Vergleichbares nachweisen können. Gefordert sind ebenfalls eine gültige Höhentauglichkeitsfeststellungsuntersuchung (ehemalige „G41“ oder vergleichbar), ein gültiger Nachweis über eine Erste-Hilfe-Schulung (nicht älter als zwei Jahre) sowie eine tagesaktuelle medizinische Selbstauskunft am Tag des Vergleiches.
Die Onlineanmeldung ist bis inklusive 2. April 2023 unter https://pls.messefrankfurt.com/frankfurt/de/themen-events/campus-career/lets-rig.html möglich. Nach der gültigen Onlineanmeldung wird allen Bewerbern in der Vorrunde eine digitale Aufgabe aus dem Bereich Statik zugeteilt. Diese fragt das im Arbeitsalltag notwendige theoretische und mathematische Wissen ab. Für die Bearbeitung dieser Aufgabe stehen 45 Minuten Zeit zur Verfügung.
Die digitale Vorrunde erfolgt im Zeitraum vom 5. bis 8. April 2023. Für die Zulassung zu den Zwischenrunden sind die benötigte Bearbeitungszeit sowie die Richtigkeit der Ergebnisse entscheidend. Im Zweifelsfalle entscheidet aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl das Los. An der ersten Zwischenrunde auf der Prolight + Sound nehmen dann bis zu zwölf Personen teil. Die Zu- und Absagen werden gemeinsam mit den korrekten Aufgabenergebnissen am 12. April 2023 bekannt gegeben.
Wer erfolgreich aus der Vorrunde hervorgeht, wird von der Jury als Teilnehmer zum praktischen Teil der Leistungsschau eingeladen. Dieser findet am 25. April 2023 ab 12 Uhr in der VPLT Experience Zone (Halle 11.0, E59) im Rahmen der Prolight + Sound statt. Die Teilnehmer werden begrüßt und gemäß der aus der veranstaltungs- und tätigkeitsspezifischen Gefährdungsbeurteilung (GBU) abgeleiteten Betriebsanweisung unterwiesen.
Dann folgt die erste Runde: Hier müssen verschiedene, riggingtypische Tätigkeiten am Boden absolviert und die Geschicklichkeit demonstriert werden. Eine Fachjury bewertet die Leistungen der Teilnehmer in Hinblick auf die Genauigkeit in der Durchführung. Aufgrund der praktischen Relevanz im Berufsalltag fließt hier auch der Faktor Zeit in die Bewertung mit ein. Fehler in der Durchführung führen zu Strafzeiten, welche von der Jury in die Abschlussbewertung aufgenommen werden. Nach Abschluss der ersten Zwischenrunde wählt die Fachjury gemäß der Endbewertungen aus, welche Teilnehmer zur zweiten Zwischenrunde zugelassen werden.
Teilnehmer, die die Jury zur zweiten Zwischenrunde zulässt, stellen sich einem Rigging-Parkour: Dieser muss absolut genau und sicher absolviert werden. In dem Parkour werden das sichere Bewegen in der Höhe sowie Arbeitsaufgaben aus dem Alltag in Hinblick auf Qualität und Quantität bewertet.
Im „Let’s Rig 2023“-Finale finden die Finalisten eine simulierte Arbeitssituation vor: Ihre Aufgabe ist es, eine Rigging-Unterweisung durchzuführen und in das vorgesehene Rettungskonzept einzuweisen. Anschließend müssen die Teilnehmer die technische Rettung eines verunfallten Arbeitskollegen (dargestellt durch einen Dummy) unter Beachtung der technischen Regeln sowie der Patientensicherheit durchführen. Dabei wird die Betreuung der geretteten Person durch medizinisches Fachpersonal bewertet. Um dies so objektiv und ruhig wie möglich zu gestalten, beginnt die Zeiterfassung erst nach Erreichen der Rettungsposition.
Alle Finalisten erhalten eine Teilnahmeurkunde, die ihnen die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt. Darüber hinaus erhalten die drei Medaillenträger Warengutscheine der Firmen Cast Distribution und Petzl.
(Foto: Laura Schepers)
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