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Kooperation zwischen Cordial und „Trees For The Future“

Kooperation zwischen Cordial und „Trees For The Future“
Kooperation zwischen Cordial und „Trees For The Future“

Der Hersteller Cordial hat kürzlich ein neues, in wesentlichen Punkten nachhaltiges Instrumentenkabel auf den Markt gebracht, das komplett auf den Kunststoff PVC verzichtet. Alternativ wird stattdessen das recyclingfähige Material TPE-V zur Ummantelung des Kabel-„Innenlebens“ verwendet. Die neue Produktlinie dieser PVC-freien Kabel heißt Ecocord.

 

Ecohemp, die erste Produktserie innerhalb der Ecocord-Linie, ist zusätzlich durchgehend mit einem Textilmantel aus 100 Prozent recyclebaren Hanf-Fasern umwickelt und erfüllt wesentliche Aspekte hin zu einer nachhaltigeren Zukunft im Kabel-Bereich der Branche. Der Hanf-Mantel ist GOTS-zertifiziert und somit nachweislich umwelt- und sozialverträglich hergestellt. Das Produkt ist „Made in Europe“, um Lieferketten und somit den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die Produktlaschen bestehen aus recycelter, FSC-Mix-zertifizierter Graupappe.

 

Bestimmte Bauteile eines konfektionierten Kabels - insbesondere der Kupferleiter und die Stecker - sind allerding per se nicht hinreichend nachhaltig. Um die Faktoren auf der „Soll-Seite“ der Ecocord-Umweltbilanz ein stückweit zu kompensieren, wurde eine Kooperation mit der weltweiten Non-Profit-Organisation „Trees For The Future“ (kurz: Trees) abgeschlossen. Für jedes verkaufte Kabel der Ecocord-Linie wird durch Trees ein Baum gepflanzt - und zwar dort, wo Mensch und Natur von Naturkatastrophen und Misswirtschaft besonders stark betroffen sind. In diesem Fall geht es um Wiederaufforstungsprojekte in Subsahara-Afrika.

 

Trees, 1989 gegründet und in Maryland/USA ansässig, wird jährlich einer unabhängigen Prüfung unterzogen. Die Organisation hat im Jahr 2015 die Marke von 100 Millionen (weltweit) gepflanzter Bäume überschritten und das Ziel von 1 Milliarde gepflanzter Bäume bis 2030 ausgegeben. Das Konzept hinter den Trees-Aktivitäten ist der sogenannte „Forest Garden Approach“: Die Organisation führt in den geschädigten Regionen eine Anzahl von Dependancen mit Mitarbeitern, die, in mehrjährigen Programmen, ansässigen Kleinbauern methodisches Wissen zu Landbewirtschaftung und Agroforstwirtschaft vermitteln.

 

Nach Abschluss der Ausbildung schulen diese Bauern dann wiederum weitere benachbarte Landwirte. Die innerhalb dieser Maßnahmen ausgebildeten heimischen Fachkräfte nutzen Flächen von jeweils einem Hektar Größe, die „Forest Gardens“, um Nutzpflanzen und heimische Busch-/Baumarten anzubauen und zu kultivieren. Die schnellwachsenden Mangroven-Büsche und -Bäume fungieren als schützende und bodenstabilisierende „Umzäunung“ der Nutzflächen und säubern die Luft. Die innerhalb der „Forest Gardens“ geernteten Nutzpflanzen dienen der Versorgung der eigenen Familien und werden auf heimischen Märkten verkauft. So sollen Armutszyklen aufgebrochen und die Ernährungssicherheit gewährleistet werden.

 

(Fotos: Trees For The Future/Cordial GmbH)

 

www.cordial-cables.com

www.trees.org

 

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