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GLP JDC1 verfolgen Ski- und Snowboardtricks bei kanadischer „Big Air Show“
Jedes Jahr treten am Fuße der „Smart Alec“-Skipiste im kanadischen Ontario die besten Freestyle-Skifahrer und -Snowboarder des Landes an, begleitet von Musik, Beleuchtung, Feuerwerk und Showeffekten. Für die „The Big Air Show“ genannte Veranstaltung wurde eine technische Infrastruktur mit Türmen aufgebaut, bestückt mit 24 Hybrid-Strobes JDC1 von GLP.
Die Zuschauer konnten dadurch das Geschehen auf dem 61 Meter langen Hang sowie im Auslaufbereich verfolgen. Die FOH-Position selbst befand sich fünfzehn Meter weiter hinten, versteckt hinter einer Videoleinwand. Die nicht IP-zertifizierten JDC1 überstanden das mehrtägige Winter-Event bei Schnee und Regen unbeschadet.
Lichtdesigner Andrew Dawson, der bereits im letzten Jahr an der Veranstaltung mitgearbeitet hatte, war über eine Empfehlung auf die hybriden Strobes von GLP gekommen. Er tat sich mit seinem alten Freund (und langjährigen Mitarbeiter) Matt Chambers von PSI (Production Service Industries aus St. Catherines, Ontario) zusammen, der seinerseits als Account Manager und Show Services Manager fungierte und über den Hauptauftragnehmer Cass Audio Productions tätig war.
Das GLP-Material wurde von dem in Toronto ansässigen Unternehmen Christie Lites geliefert. Dimmertechniker war Antony Kahil. Einem zweitägigen Aufbau folgten ein Probentag, fünf Showabende und der anschließenden Abbau. Dem vorausgegangen waren vier Tage Vorvisualisierung.
Vier Türme mit je zwei freistehenden JDC1 wurden auf beiden Seiten der Landefläche aufgestellt. Die restlichen Türme wurden um das Gelände herum errichtet. Die Piste selbst wurde auf etwa 42° eingestellt, bevor sie im Auslaufbereich abflachte. Andrew Dawson programmierte die Scheinwerfer im 68-Kanal-Modus 3 und ließ die Show über eine GrandMA3 laufen. Er setzte die Scheinwerfer als Blinder, Washlights und Strobes ein, Pixel-Effekte, Eye Candy und Gassenlicht inklusive.
Das Intro und das Outro der einzelnen, jeweils 40-minütigen Shows wurden nach Timecode abgespielt, wobei jeder Sportler über einen eigenen Soundtrack verfügte, den Dawson spontan mischte, während die Performer ihr Repertoire an Tricks und Comedy-Routinen präsentierten.
(Fotos: GLP)
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