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Nach starkem ersten Halbjahr: Kurze Sommerpause für Deutschlands Messeplätze

Deutschlands Messen starten mit hoher Dynamik in die zweite Jahreshälfte. Nach einem starken ersten Halbjahr deuten erste Prognosen des Verbands der deutschen Messewirtschaft, AUMA, auf ein Gesamtjahr 2023 mit bis zu 180.000 ausstellenden Unternehmen und bis zu 13 Millionen Besuchern auf deutschen Messen hin. Damit nähern sich die Kennzahlen dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

 

Nach einer kurzen Sommerpause markieren den Beginn des zweiten Messehalbjahres Ende August die internationale Spielemesse Gamescom in Köln, die Reise- und Freizeitmesse Caravan Salon in Düsseldorf und die Weltleitmesse für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte, IFA, Anfang September in Berlin. Weitere 125 Messen sind bis Jahresende geplant.

 

200 Branchenschauen fanden in den ersten sechs Monaten in Deutschland statt. Über 115.000 ausstellende Unternehmen zogen bislang das Interesse von 6,8 Millionen Besuchern an. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 stieg die Zahl der Aussteller damit um ein Viertel an, die der Besucher um ein Drittel.

 

„Derweil verstetigen sich Sommertermine für Messen nicht, die 2022 wegen des großen Nachholbedarfs noch zu sehen waren“, sagt AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier. „Fast alle Messetermine kehren 2024 wohl auf ihre lang angestammten Daten außerhalb der großen Ferien- und Urlaubszeiten zurück.“

 

Weitere Trends und Perspektiven auf das Messegeschäft beleuchtet der AUMA in seiner soeben veröffentlichten Jahrespublikation „AUMA-Trends 2023/2024“. Die Digitalbroschüre gibt einen Rundumblick in die Themen der deutschen Messewirtschaft nach der Corona-Pandemie.

 

www.auma.de

 

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