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Forvia Hella bietet intelligenten Arbeitsscheinwerfer der nächsten Generation an

Forvia Hella bietet intelligenten Arbeitsscheinwerfer der nächsten Generation an
Forvia Hella bietet intelligenten Arbeitsscheinwerfer der nächsten Generation an

Der Automobilzulieferer Forvia Hella bringt einen neuen Arbeitsscheinwerfer für Fahrzeuge im Bergbau, Baugewerbe und in der Forstwirtschaft auf den Markt: Mit dem RokLume 280N Smart können Maschinenführer die Arbeitsbeleuchtung individuell und an die jeweiligen Bedürfnisse und Lichtverhältnisse anpassen. Gesteuert wird das Beleuchtungssystem über ein Gateway. Die Datenübertragung erfolgt dabei via Powerline Communication (PLC).

 

„Noch nie ließ sich eine Arbeitsbeleuchtung gezielter einstellen und an die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen und Bedürfnisse anpassen“, sagt Stefan Maierhofer, Leiter Produktmanagement Arbeitsscheinwerfer bei Forvia Hella. So können Fahrer beispielsweise zwischen zwei unterschiedlichen Lichtfarben wählen. Der Feldtest mit Kunden wie Fahrzeugherstellern und Minenbetreibern habe gezeigt, dass eine orange oder grüne Lichtfarbe die Sicht bei Nebel, Regen, Schneefall und Staubentwicklung verbesserten. „Die Farbgebung kann die Sicht in vielen verschiedenen Situationen verbessern und ermöglicht ein ermüdungsfreies Arbeiten. Das reduziert Ausfallzeiten und steigert die Sicherheit, da die Arbeitsumgebung besser erkennbar ist“, so Maierhofer.

 

Neben der Farbe lässt sich auch die Farbtemperatur des RokLume 280N Smart stufenlos von Warmweiß auf Kaltweiß einstellen. Damit soll die Eigenblendung reduziert und die Ermüdung der Augen verringert werden. Je nach aktuellen Lichtverhältnissen lässt sich das Licht zudem dimmen. Fungieren die Arbeitsscheinwerfer als Tagfahrlicht, reduziert diese Funktion den Stromverbrauch und damit gleichzeitig die CO2-Emissionen.

 

Wird der RokLume 280N Smart nachgerüstet, erfolgt die Ansteuerung der Funktionen über ein Bedienelement. Über die Speicherfunktion im Bedienelement lassen sich bis zu drei individuelle Lichteinstellungen der Arbeitsscheinwerfer speichern. Per Knopfdruck können Maschinenführer ihre persönlichen Lichteinstellungen wählen. Die Tasten sind so dimensioniert, dass sie sich auch mit Handschuhen bedienen lassen. Bei Erstausrüstern kann die Bedienung über das Human Machine Interface (HMI) integriert werden. Das Gateway verwendet das CAN-Bus-J1939-Protokoll für die Kommunikation mit dem HMI des Kunden.

 

Da der RokLume 280N Smart über PLC kommuniziert, sind zur Ansteuerung keine zusätzlichen Datenleitungen zu den Arbeitsscheinwerfern nötig. Für Inbetriebnahme und Montage lässt sich die bestehende Kabelarchitektur des Fahrzeugs nutzen. Durch die drahtgebundene Kommunikation lassen sich große Entfernungen überbrücken, auch metallgeschützte Bereiche werden mit konstanter Übertragungsqualität erreicht. Die zentrale Steuereinheit Gateway steuert über PLC jeden Scheinwerfer an und kann so eine an die Umgebungsbedingungen angepasste Arbeitsbeleuchtung einstellen. Im Gegensatz zu funkbasierten Technologien, wie zum Beispiel Bluetooth, ist die Kommunikation mit den Scheinwerfern mittels PLC robust gegenüber Störsignalen.

 

Der RokLume 280N Smart ist in sechs verschiedenen Ausleuchtungsvarianten erhältlich: mit weitreichender, Nahfeld-, Spot-, Diffuse-Flood-, Tunnel-Flood- oder Zeroglare-Ausleuchtung. Zudem ist der Arbeitsscheinwerfer mit einer Warnfunktion ausgestattet: Damit warnt das System rechtzeitig, bevor die Lebenszeit des Scheinwerfers abläuft. Ebenfalls ist ein Anti-Diebstahlschutz integriert; ist dieser aktiviert, ist der Scheinwerfer an anderen Maschinen nicht funktionsfähig.

 

(Fotos: Forvia Hella)

 

www.hella.com

 

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