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Lewitt veröffentlicht erstes Mikrofon mit Autofokus für die Stimme

Inspiriert von der Idee, professionelle Stimmaufnahmen könnten so einfach zu machen sein wie Fotos mit einem Handy, hat Lewitt das Mikrofon Ray entwickelt. Mittels der proprietären, sensorbasierten Technologie Aura passt dieses Mikrofon die Lautstärke und den Sound dynamisch an den Abstand des Users zum Mikrofon an - quasi wie ein Autofokus für die Stimme. Der „Record-Ready“-Sound ermöglicht Sprachaufnahmen für Podcasts, Streaming, Content-Erstellung und Musikproduktionen.

 

Normalerweise müssen Personen, die ihre Stimme aufnehmen möchten, den richtigen Abstand zu einem Mikrofon einhalten und sich möglichst nicht bewegen. Bewegt sich die Person hin zum Mikro, wird der Sound laut und dröhnend - ein Phänomen, das als „Nahbesprechungseffekt“ bekannt ist. Entfernt sich die Person vom Mikro, sinkt der Pegel, und der Klang wird dünn. Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, mussten sich User bislang an ihr Mikrofon anpassen.

 

Ray ändert diese Regeln mit Aura, der sensorbasierten Technologie, die den Pegel und Sound je nach Abstand zum Mikrofon dynamisch und präzise an den User anpasst. Und auch bei deaktivierter Aura-Funktion ist Ray als Studiomikrofon nutzbar. Es basiert auf Lewitts Bestseller, dem LCT 440 Pure.

 

Ray verfügt über eine eigene Stummschalttaste mit klarer visueller Anzeige - eine Funktion, die bis jetzt bei XLR-Mikrofonen gefehlt hat. Mit der „Mute by Distance“-Funktion kann zudem in Sekundenschnelle eine präferierte Entfernung eingestellt werden, in der Ray das Signal des Users automatisch stummschaltet bzw. die Stummschaltung aufhebt. Entfernt sich der User beispielsweise vom Schreibtisch, auf dem das Mikro platziert ist, wird der Ton automatisch stummgeschaltet. Das Signal geht wieder automatisch an, sobald sich der User dem Mikrofon nähert.

 

Was den Klang angeht, liefert Ray den typischen Lewitt-„Record-Ready“-Sound, der unter anderem bereits von Künstlern wie Justin Bieber, den Rolling Stones, Halsey, Post Malone, Kehlani, Yngwie Malmsteen oder Doja Cat im Studio genutzt wurde. Die 1-Zoll-Echtkondensatorkapsel mit Nierencharakteristik nimmt auf, was vor dem Mikrofon ist, während sie alles hinter dem Mikro abdämpft.

 

Ray kann Schalldruckpegel von bis zu 131 dBSPL bewältigen. Das Eigenrauschen liegt bei 8 dB(A). Das Mikrofon nutzt einen komplett analogen Signalweg und einen vergoldeten 3-Pin-XLR-Anschluss, um sich in ein bestehendes Audio-Setup integrieren zu können. Alle Funktionen werden über die 48-V-Phantomspeisung vom Audiointerface oder Preamp des Users versorgt.

 

Die mitgelieferte Mikrofonspinne soll tieffrequentes Rumpeln sowie Körperschall reduzieren. Der kamerataugliche Popfilter wird magnetisch an der Spinne befestigt und bleibt so sicher an seinem Platz. Der Popfilter soll es Usern erleichtern, ihr Gesicht vor der Kamera einzufangen, ein Skript zu lesen oder einen Bildschirm zu betrachten, während sie das Mikrofon benutzen.

 

(Fotos: Lewitt GmbH)

 

www.lewitt-audio.com

 

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