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KIT und IBM: Strategische Zusammenarbeit für generative KI und digitale Innovationen

KIT und IBM: Strategische Zusammenarbeit für generative KI und digitale Innovationen

Intelligente Assistenten und automatisierte Lösungen sollen künftig den Arbeitsalltag erleichtern, Routineaufgaben übernehmen und Wettbewerbsvorteile schaffen. Künstliche Intelligenz stellt in ihren unterschiedlichen Facetten dazu eine entscheidende Grundlagentechnologie dar. Um gemeinsam digitale Innovationen zu entwickeln und zu stärken sowie den Nachwuchs für Wissenschaft und Industrie zu fördern, bauen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und IBM ihre langjährige Zusammenarbeit weiter aus. Der offizielle Auftakt dieser, nun strategischen Kooperation fand am 9. Januar 2025 statt.

Im Fokus der Organisationen steht das Vorantreiben der gemeinsamen Forschung in Themenfeldern wie "Digitale Innovationen für Dienstleistungen und Plattformen", "Künstliche Intelligenz" (KI) und "Mensch-Maschine-Kollaboration". Dazu wird eine von der IBM unterstützte Tenure-Track-Professur am KIT im neu gegründeten Institut für Wirtschaftsinformatik eingerichtet. Damit fördern KIT und IBM den aktiven Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft über Technologieentwicklungen sowie deren Auswirkungen und stärken die enge Zusammenarbeit im Bereich Recruiting und Hochschulmarketing.

"Die strategische Zusammenarbeit zwischen dem KIT und der IBM ermöglicht es uns, an den Chancen und Herausforderungen, die sowohl die Digitalisierung als auch die Künstliche Intelligenz mit sich bringen, verstärkt zu arbeiten und gemeinsam Lösungen zu finden", sagt Professor Jan S. Hesthaven, Präsident des KIT. "Mit digitalen Innovationen schaffen wir nicht nur einen internationalen Wettbewerbsvorteil, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Nutzen." Die Studierenden des KIT profitieren direkt: Geplant sind zusätzliche gemeinsame Lehrformate in Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik und Informatik.

Langjährige Zusammenarbeit ausbauen

Bereits seit 2008 bieten das KIT und IBM mit dem KSRI (Karlsruhe Digital Service Research & Innovation Hub) eine Plattform für kollaborative Innovationen im Bereich der Digitalisierung unter Beteiligung von Forschenden, Unternehmen, Studierenden und Industriepartnern. "Mit der Vereinbarung knüpfen wir an eine Erfolgsgeschichte der Zusammenarbeit an und treiben die zentralen Themen Innovation und Transfer in die Gesellschaft weiter voran", sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT.

Das Bild zeigt (v.l.): Prof. Stefan Nickel (KIT), Prof. Michael Decker (KIT), Dr. Carsten Holtmann (IBM), Dr. Juan Bernabe Moreno (IBM, virtuell auf dem Bildschirm), Prof. Jan S. Hesthaven (KIT), David Faller (IBM), Dr. Barbara Schmuker (KIT) und Prof. Thomas Hirth (KIT)

Foto: Markus Breig, KIT

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