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Dramatifys KI-Drehbuchauswertung verkürzt Vorbereitung von Tagen auf Minuten

In der Film- und Fernsehproduktion wird es oft eng, sobald ein Drehbuch oder Ablaufplan steht, doch die traditionelle Drehbuchauswertung kann den Zeitplan tagelang ausbremsen. Dramatify, eine in Stockholm ansässige SaaS-Plattform für Film-, TV- und Broadcast-Produktionen, automatisiert bereits Arbeitsabläufe vom Show-Development bis zur Live-Ausstrahlung.

Jetzt stellt das Unternehmen die KI-Drehbuchauswertung vor, eine native Funktion, die jedes Drehbuch oder AV-Manuskript und jeden Mehrkamera-Ablaufplan (Rundown) einliest und in weniger als einer Stunde eine vollständig getaggte, produktionsbereite Auswertung liefert - eine Aufgabe, die bislang mehrere Tage dauerte.

Seit Jahrzehnten müssen Aufnahmeleiter und Produktionskoordinatoren jede Rolle, Requisite, jeden Drehort, Stunt und Effekt von Hand farblich markieren und erfassen - oft mit Textmarkern oder veralteter Desktop-Software. Eine 60-Minuten-Episode kann bis zu 3.500 einzelne Tags erfordern, was den kreativen Sprint zu einem Marathon macht. Remote-Arbeit verschärft das Problem: Legacy-Tools laufen nur auf einem Rechner, Import-Export-Prozesse verursachen Versionenkonflikte in langen E-Mail-Threads.

Mit Dramatify funktioniert die KI-Drehbuchauswertung folgendermaßen: Sobald ein Drehbuch hochgeladen oder ein Rundown direkt in Dramatify erstellt wird, analysiert die KI alle Szenen und erkennt Cast, Requisiten, Kostüm, Fahrzeuge, Tiere, Stunts, Drehorte, VFX und weitere Schlüsselelemente. Die Daten fließen direkt in Dramatifys Scene Item Manager, die Day-out-of-Days-Dispo, Auswertungs-Reports und Stripboards, sodass jede Abteilung sofort mit der Arbeit beginnen kann.

Produzenten verbrächten zu viel Zeit mit Tabellen statt mit Storytelling, meint Annika Lidne, Mitgründerin und CEO von Dramatify. „Unsere KI-Drehbuchauswertung beseitigt achtzig Prozent der Routinearbeit, damit sich Teams auf Casting, Locations und kreative Lösungen konzentrieren können - statt Requisiten zu zählen“, sagte sie.

Dabei stehen zwei Modi zur Auswahl: Der „Strict Mode“ zieht nur Informationen aus dem vorliegenden Text und eignet sich damit vor allem für den Bereich Drama und andere fiktionale Formate; der „Creative Mode“ hingegen ergänzt mithilfe generativer KI fehlende Angaben, wie sie in Entertainment, Factual und Branded Content üblich sind, bleibt dabei aber vollständig unter der Kontrolle der User.

Mit Unterstützung von siebzig Sprachen und cloudbasierter Echtzeit-Zusammenarbeit bietet Dramatifys KI-Drehbuchauswertung eine gemeinsame Datenquelle, egal wo das Team arbeitet und wie eng der Drehplan ist. Alle KI-Anfragen werden entweder in Dramatifys eigener Infrastruktur oder in der privaten Microsoft-Azure-Tenancy des Kunden verarbeitet; Nutzerdaten werden nicht zum Training externer Modelle verwendet. Sender und Studios können Dramatify zudem in ihrer eigenen Azure-Umgebung betreiben. Der Schutz des geistigen Eigentums von Kunden habe oberste Priorität, betont Angelika Stigenberg, Mitgründerin und CTO von Dramatify.

Die KI-Drehbuchauswertung ergänzt den AI Show Developer und den AI Rundown Assistant und schließt damit den Automatisierungs-Kreis von der Idee bis zum Drehplan. Die KI-Drehbuchauswertung steht ab sofort allen Dramatify-Kunden zur Verfügung. Jeder Account enthält 100 kostenlose KI-Credits; zusätzliche Credits können flexibel nachgebucht werden. Interessierte erhalten auf der Dramatify-Website eine kostenlose Testversion.

www.dramatify.com

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