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Beverly Theater Las Vegas installiert Meyer-Sound-Astrya-System
Das Beverly Theater in Las Vegas ist kürzlich als weltweit erster kommerzieller Veranstaltungsort mit Astrya-140-Kinolautsprechersystemen von Meyer Sound ausgestattet worden. Die drei neuen Screen-Channel-Lautsprecher ersetzen ab sofort das bisherige Meyer-Sound-Acheron-System.
Das Beverly Theater wurde von der Rogers Foundation entworfen und 2023 eröffnet. An sieben Abenden in der Woche finden hier Filmvorführungen, Konzerte, Lesungen und Talk-Runden statt. Die Bestuhlung ist flexibel und bietet Platz für mehr als 400 Gäste. Im kompletten Gebäude sind Meyer-Sound-Systeme verbaut, deren Anwendungszwecke von Kino über Konzerte bis hin zu Vorträgen reichen. Das Herzstück des Venues bilden das Kinosystem, die Bühnen-PA und das Constellation-Raumakustiksystem.
„Wir haben drei Programmschwerpunkte: Live, Literatur und Film“, erklärt Kip Kelly, Creative Director und Chief Experience Officer des Beverly Theaters. „Von Anfang an war uns klar: Wir wollen keine Mehrzweckhalle sein, sondern ganz bewusst einen Raum schaffen für diese drei Formate. Ein Konzert sollte sich wie ein echtes Konzerterlebnis anfühlen; eine Filmvorführung wie in einem Arthouse-Kino; und eine Lesung wie ein Wohlfühlort.“
Im Zuge des System-Upgrades wurden die Acheron-100-Lautsprecher durch Astrya-140-Systeme ersetzt. Der Rest des ursprünglichen Kinosystems blieb bestehen: sechs X-800C-Kino-Subwoofer mit vierzehn Ultra-X20-Point-Source-Lautsprechern als Surrounds. Über das Constellation-System lässt sich die Raumakustik von einer physikalisch gedämpften Kinoumgebung auf musik- und sprachoptimierte Profile umstellen. Zwei Ultra-X40-Point-Source-Lautsprecher sorgen gemeinsam mit zwei 900-Low-Frequency-Control-Elements für die Beschallung von Live-Veranstaltungen im Theater und auf der angrenzenden Terrasse.
Durchgeführt wurde das Upgrade von der Technology West Group, mit beratender Unterstützung von Jason Pritchard, der auch Teil des ursprünglichen Designteams des Veranstaltungsortes war. „Wir hatten die Infrastruktur für digitale Signalwege und eine höhere Spannungsversorgung bereits vorgesehen, sodass der Umbau schnell und reibungslos über die Bühne gehen konnte“, sagt Pritchard. Das Audiosystem ist vom IMB bis zum Endpunkt digital angebunden, um eine verlustfreie Übertragung ohne analoge Schnittstellen und hohe Klangtreue zu gewährleisten.
(Fotos: AltF.com/John Michael Cooper/Theodore Huang/Meyer Sound)
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